Geldscheinkarten
Leute die mich kennen, wissen das ich in der Regel kein Freund von Selbstgängern bin, schon gar nicht in der Kartenmagie. Aber wie jede Regel hat auch diese ihre berühmten Ausnahmen. Die Geldscheinkarten zählen zu diesen Ausnahmen, wobei ich sie nicht in meinem Repertoire habe das ich für Kunden und deren Gäste zeige, sondern eher als Casual Trick beim bezahlen im Restaurant oder dergleichen.
Aber worum geht es denn bei den Geldscheinkarten eigentlich? Wie der Name schon vermuten lässt, hat es mit Karten und Geld zu tun. Wer dies glaubt liegt gar nicht so falsch. Der Vorführende zeigt den Zuschauern zwei Karten mit spitzen Fingern von Vorder- und Rückseite. Der Zuschauer kann ganz klar sehen, dass Sie nichts in den Händen halten. Auch die Hände können klar leer vorgezeigt werden. Nachdem die Karten etwas aneinander gerieben werden, erscheint nach dem Ausfächern zwischen ihnen ein Geldschein, mit dem sofort bezahlt werden kann.
Meiner Meinung nach ein echt schöner Casual Effekt der in vielen Situationen Einsatz finden und den Zuschauer der jetzt keinen Zaubertrick erwartet sehr beeindrucken kann. Natürlich kann er nicht mit anderen Scheineffekten wie Richard Sanders – Extreme Burn oder einem gut ausgeführten Bill Change mithalten, muss er auch nicht. Denn er ist viel günstiger zu haben und erfordert keine Bastelei.
Fazit
Ein durchaus lohnender Effekt für Anfänger um schnell was mit Geldscheinen zeigen zu können, ebenso lohnenswert für den Fortgeschrittenen und Profi, der einen Effekt sucht den er im Alltag für den Zuschauer unverhofft einsetzen kann. Klar das geht auch mit Extreme Burn werden viele sagen aber der ist im Gegensatz zu den Geldscheinkarten auch Extreme teuer. Diejenigen unter Ihnen die sich jetzt Fragen was Extreme Burn eigentlich ist, denen empfehle ich morgen noch mal hier vorbei zu schauen oder aber wenn wir schon morgen haben einfach den Artikel über diesem zu lesen… ;-)
Gesamtbewertung 7/10