Zauber-Umschläge / Manila Envelopes / Pay Envelopes
Man sollte nicht aus allem eine Wissenschaft machen – aus diesem Grund ist es sicherlich nicht sinnvoll, eine Produktbewertung über Briefumschläge zu schreiben. Jedoch müssen ein paar Kleinigkeiten doch erwähnt werden…
Briefumschläge sind in der Zauberkunst sehr wichtig – man benötigt sie zum Aufbewahren einer Vorhersage oder zur
Vorführung des Effektes „Card to Envelope“ (Karte zu Briefumschlag) und auch für viele Andere Sachen. Soweit, so gut!
Das Format und die Klebung der Öffnung spielen hierbei eine entscheidende Rolle, denn wie sieht zum Beispiel „Card to Envelope“ mit einem A4 Kuvert aus? Und was nützt einem ein Kuvert, welches selbstklebend ist und daher schon vor der Vorführung fest verschlossen ist? Ja – und genau da liegt des „Problem“. Die Umschläge müssen ein ganz spezielles Format haben um z.B. in eine Wallet zu passen oder um bei einem Zaubertrick nicht überdimensioniert bzw. fehl am Platz zu wirken.
In Amerika gibt es die so genannten Pay-Envelopes bzw. Manila Envelopes mit seitlicher Öffnung und in genau dem richtigen Format für Spielkarten, Visitenkarten und Vorhersagezettel. Bei uns in Europa kann man diese Pay-Envelopes bzw. Manila Envelopes jedoch lange suchen und wird kaum fündig werden. Die Umschläge sind bei uns nicht gebräuchlich und werden hier auch nicht produziert.
Im SteMaRo-Magic Zaubershop gibt es nun diese speziellen Zauber-Umschläge in verschiedenen Formaten und Farben. Besonders gut lassen sich zum Beispiel die beiden kleinen Umschläge miteinander kombinieren… der kleinste Pay Envelope ist braun und gerade so groß, dass eine Poker-Spielkarte bequem hinein passt. Der zweitgrößte Umschlag ist einige Millimeter größer und weiß… dadurch ist es möglich, eine Spielkarte in den kleinen Manila Envelope und diesen wiederum in den nächst größeren hinein zu stecken – also eine doppelte „Kuvertierung“ – und der Farbunterschied zwischen den beiden Umschlägen macht einen idealen Kontrast.
Wenn man mehrere Spielkarten in einen Umschlag packen möchte, dann ist der zweitgrößte, weiße Pay-Envelope genau richtig.
Und der größte Manila Envelope (fast quadratisch) ist perfekt für Tricks wie „Impossible Envelope von Paul Stockmann“ geeignet. Außerdem ist dieser Manila Envelope genau so groß, dass sich darin nichts verliert und dass man ihn dennoch von einigen Metern Entfernung aus gut erkennen kann.
So – und nun wurde doch eine kleine Wissenschaft aus dem Thema „Manila Pay Envelopes“ gemacht… daher breche ich an dieser Stelle mit dem Philosophieren ab und komme gleich zum Fazit.
Fazit
Als Zauberkünstler kommt man an diesen Zauber-Briefumschlägen / Manila Envelopes / Pay Envelopes oder wie auch immer man sie nennen mag, einfach nicht vorbei. Es handelt sich dabei um einen Cent-Artikel den man auch getrost auf Vorrat kaufen kann um jederzeit genug davon griffbereit zu haben. Für Mentalisten, Close-Up-Zauberkünstler und Kartenmagier ein absolutes Muss und definitiv ein Artikel der als Grundausstattung in jeden Zauberkoffer gehört.